Wiener Professor plädiert für Umdenken

Eine autobahnähnliche Straße mitten durch die Stadt zu führen, sei töricht. Das meinen alle Gegner eines Ausbaus des Nürnberger Frankenschnellwegs (FSW). Und können sich auf einen ebenso prominenten wie streitbaren Verkehrsforscher stützen – den Wiener Professor Hermann Knoflacher.

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2 Gedanken zu „Wiener Professor plädiert für Umdenken

  1. Na endlich kommen in den NN fundamentale Umdenker der Mobilität ausführlich zu Wort. Leider fehlt in der online-Version des Artikels der letzte Absatz, der das dümmste und mit Abstand teuerste Verkehrsprojekt in Nürnberg betrifft: den Ausbau des Frankenschnellwegs. Drum sei hier ergänzt:

    Dem ist nichts hinzuzufügen.
    In seinem guten Kommentar bringt Wolfgang Heilig-Achneck die Sache auf den Punkt, wenn er bedauert, dass in unserem autofixierten Land die breite Mehrheit fehlt, um Privatautos aus den Innenstädten zu verbannen. Packen wir es also an!

    • Leider hat das wichtige Zitat aus dem Zeitungsartikel gefehlt:

      Mit einem sinnfälligen, zweiten Bild warnt der Referent schließlich vor einem Ausbau des Frankenschnellwegs: „Der Vorteil einer Klospülung ist, dass sie die Füllung eines Kastens automatisch stoppt, auch wenn sich das Wasser im Zuflussrohr eigentlich staut. Nach der Logik der Verkehrsplaner würde ein größeres Rohr genommen, um den Durchfluss zu verbessern – doch dann käme nur noch mehr Wasser nach. Das führt unweigerlich zu einer Überschwemmung.“

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