Jahreshauptversammlung 18.3.2020

Die Versammlung musste wegen Covid-19 verschoben werden. Sobald die Situation es erlaubt erfolgt eine neue Einladung.

Tagesordnung

  1. Begrüßung
  2. Bericht des Vorsitzenden
  3. Bericht des Kassiers und der Kassenprüfer
  4. Aussprache
  5. Entlastung des Vorstandes
  6. Änderung der Satzung (Neufassung)
  7. Wahl des Vorstandes
  8. Verschiedenes

Neues vom Frankenschnellweg

Nachdem es lange Zeit sehr ruhig um den kreuzungsfreien Ausbau geworden war, überschlagen sich jetzt die Ereignis­se: Die geforderte Umweltverträglich­keitsprüfung (UVP) wurde vorgelegt und zusammen mit den geänderten Tunnel­plänen in ein ergänzendes Planfeststel­lungsverfahren eingebracht….

weiterlesen in der Sonderausgabe der Wendeschleife

Informationen zum Thema Frankenschnellweg, wie Publikationen des VCD,
Ausarbeitungen der Studierenden der Technischen Hochschule Nürnberg,
Vergleichsentwurf zwischen der Stadt Nürnberg und dem Bund Naturschutz,
sowie die Stellungnahme des Bündnis gegen den FSW und weitere Informationen

finden Sie hier

Mobilität anders denken

Das eigene Auto ist für viele Menschen das Fortbewegungsmittel der Wahl. Mehr als jeder zweite Nürnberger besitzt ein Auto, 600.000 Pkw passieren täglich die Stadtgrenze. Die Planung der autogerechten Stadt, die man in Nürnberg wie im Rest Deutschlands vor allem ab Mitte des vergangenen Jahrhunderts forciert hat, bestimmt bis heute das Stadtbild.

Nürnberg hat sein Ziel, den Anteil des öffentlichen, Rad- und Fußgängerverkehrs am Gesamtverkehr in der Stadt auf 70 Prozent zu erhöhen, bislang nicht erreicht. Der Grund: man hat es dem motorisierten Individualverkehr zu leicht gemacht. Menschen, die umsteigen wollen, haben es aufgrund fehlender Infrastruktur für andere Verkehrsmittel dagegen schwerer. Die Folgen spüren vor allem die Bewohner der Stadt: Lärm, schlechte Luft, fehlende Sicherheit und wenig Platz für andere Verkehrsteilnehmer.

Eine Stadt sollte nicht für Autos gebaut sein, sondern für die Menschen, die dort leben. In ihrer Dokumentation „Mobilität anders denken“ zeigt die Medienwerkstatt Franken, wie das gehen kann.

Film ansehen

Frankenschnellweg: „Kritische Bauphase“ wird Nerven kosten

Projekt wird zur Geduldsprobe für Anwohner und Autofahrer –

NÜRNBERG – Noch wird hinter den Kulissen um eine außergerichtliche Einigung über den Ausbau des Frankenschnellwegs in Nürnberg gerungen. Doch sollte es zu dem 650-Millionen-Euro-Projekt kommen, steht laut Gutachten schon jetzt fest: In einer „kritischen Bauphase“ … weiterlesen

Jahreshauptversammlung

zur Jahreshauptversammlung, am 26. Februar 2019, um 19 Uhr, laden wir unsere Mitglieder sowie alle Interessierten herzlich ein.
Sie findet, wie im vergangenen Jahr, im Nebenzimmer der
Gaststätte Zum Rednitzgrund, Ellwanger Straße 7,  90453 Nürnberg statt.

Tagesordnung

  1. Begrüßung
  2. Bericht des Vorsitzenden
  3. Bericht des Kassiers und der Kassenprüfer
  4. Aussprache
  5. Entlastung des Vorstandes
  6. Naturkundlicher Vortrag
  7. Verschiedenes

Was hat  sich seit der letzten Jahreshauptversammlung ereignet?

Der Verein ist wieder zum normalen Arbeitsmodus zurückgekehrt. Nach der Wiederanerkennung der Gemeinnützigkeit und der damit verbunden Steuerbefreiung haben die neuen Vorstände alte Projekte wiederaufleben lassen, wie in der letzten Jahreshauptversammlung besprochen und neue gestartet.

Der Schwerpunkt der Vereinsarbeit liegt weiterhin auf der Bedrohung des Rednitztals durch den geplanten kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellweges (FSW), insbesondere mit der Gefahr des Wiederauflebens der B2A Planung.
Die Planfeststellung zeigt, dass – entgegen der Verkehrsbedeutung –  der FSW nicht zum Autobahnkreuz Nürnberg Süd und von da weiter über die A 9 nach München führt, sondern zur Trasse der ehemals geplanten B2a (Rednitztalautobahn).
Dazu hat der Verein in den letzten Jahren beharrlich recherchiert. Die vorliegenden Unterlagen und Dokumente belegen Ursachen und Hintergründe der noch immer kritischen Situation, sie zeigen auch unsere Aktivitäten.
In der Versammlung reservieren wir ausreichend Zeit für Fragen und Antworten zu dem Thema.

Die finanzielle Situation des Vereins hat sich dank der Spenden und Beitragszahlungen vieler Mitglieder wieder verbessert. Der Eingang der Mitgliedsbeiträge lässt jedoch noch zu wünschen übrig.
Details zu den Projekten und den Finanzen möchten wir Ihnen in der Versammlung vorstellen.

Bitte denken Sie daran, sich für das Volksbegehren Artenvielfalt einzutragen.
Sprechen Sie auch Freunde und Bekannte an.
Die Frist läuft vom 31. Januar bis 13 Februar 2019.
In Katzwang zum Beispiel können Sie sich im Bürgeramt Süd, Hans-Traut-Str. 8, eintragen.
Weitere Eintragungsstellen finden Sie über die Seite
https://rathausfinder.volksbegehren-artenvielfalt.de/.

Ihre Vorstände